Das Homeoffice treibt die Stromrechnung hoch – und auch die Kinder verbrauchen jetzt Energie daheim statt in Schule oder Kita. Das macht das Stromsparen wichtiger denn je.
Die Energieagentur Landkreis Tuttlingen und die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg geben Ihnen einige Tipps, die in Corona-Zeiten auch ohne den Kauf neuer Geräte umzusetzen sind:
Pausen für PC und Co.: Von früh bis spät laufende Rechner und Bildschirme schlucken viel Strom. Werden sie gerade nicht benötigt, sollten sie zumindest in den Energiesparmodus geschickt werden.
Drucken mit Plan: Laserdrucker verbrauchen selbst im Stand-by-Modus oft mehr Strom als die eigentlichen Druckvorgänge. Druckaufträge sollten daher möglichst gesammelt und dann gebündelt ausgeführt werden. Häufiges Ein- und Ausschalten ist besonders bei Tintenstrahldruckern teuer – wegen der automatischen Reinigungsläufe bei jedem Start, die viel Tinte kosten.
Küche und Waschküche: Zum Warmhalten von Kaffee und anderen Heißgetränken sind Thermoskannen anstelle von energiefressenden Warmhalteplatten empfehlenswert. Für die Spül- und die Waschmaschine die Ökoprogramme wählen – mit im Schnitt 30 Prozent weniger Stromverbrauch gegenüber den Normalprogrammen. Die Öko-Wasch- und -Spülgänge dauern zwar länger, aber wer ohnehin daheim ist, kann sich die Zeit dafür gut nehmen.
Neutrale Informationen zum Thema gibt es kostenfrei bei der Energieagentur für die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg unter +497461/908181-0 (Montag bis Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 16:30 Uhr, Freitag 09:00 – 12:00 Uhr) oder per E-Mail an info@ea-sbh.de.